Aktuelles

An einem schönen Montagnachmittag wurden wir Eltern und Geschwister der Igel – und Waldfuchsgruppe der Kita Storchennest zum gemeinsamen Basteln und Picknick in die Gruppenräume eingeladen.

Die Erzieherinnen Frau Winkler und Frau Gläser stellten Idee und Material für Laternen aus alten PET Flaschen.

Den ganzen Tag waren die Kinder schon sehr freudig aufgeregt, sodass beinahe niemand in den Mittagsschlaf fand. 15 Uhr war es endlich soweit und die ersten Eltern trudelten ein. Es wurde geschnippelt, geklebt, gelocht und verdrahtet, sodass bunte Kunstwerke mit und ohne Augen entstanden.

Anschließend wurde das Mitbringbuffet gestürmt und selbstgebackene Kekse, Kuchen und frisches Obst wurden verköstigt.

 Viele Hände – schnelles Ende: nach dem gemeinsamen Aufräumen traten alle nach und nach den Heimweg an. (Vielen Dank an die tollen Erzieherinnen für die Idee und Umsetzung dieses schönen Projekts!)

 Die Vorfreude auf den gemeinsamen Laternenumzug war groß und als der 11.11. endlich vor der Tür stand, wurden die Laternen nochmal rausgeputzt, die Batterien gewechselt und Kleingeld eingesteckt.

Der Martinsumzug startete vor der Kita Storchennest in Höckendorf, als es bereits dunkel wurde. St. Martin höchstpersönlich war da auf einem weißen Pferd mit rotem Umhang, eine Attraktion für die kleinen Lampionträger, die beim Laternen – Lied singen gebannt auf das große Tier schauten und im Anschluss Martinshörnchen miteinander teilten.

Auch dieses Jahr begleitete uns wieder die freiwillige und Jugendfeuerwehr mit großen Fahrzeugen und Fackeln. Der Umzug mit den vielen bunten Lichtern endete auf einer Wiese mit einem riesigen Lagerfeuer, Bratwurst, Tee und Glühwein. Eltern und Erzieherinnen halfen mit bei der Vergabe der Getränke und Speisen und dabei konnte noch ein kleines Sümmchen für die Kita – Kasse zusammengetragen werden.

Danke an die Feuerwehr für die tolle Führung durch das Fahrzeug für die Kleinen und danke an alle, die mitgeholfen haben oder durch Getränke – und Wurstkauf oder eine Spende ihren Beitrag geleistet haben.

Im Namen des Elternbeirates

Eisenbahnen haben für viele kleine sowie große Leute eine besondere Anziehungskraft. In Dorfhain kamen am 16.10.2024 unsere kleine Eisenbahnfans und die „Großen“ zusammen und genossen einen Vormittag und das ganz besondere Flair der Eisenbahn.

Am Morgen liefen die Kindergartenkinder vom ,,Storchennest“ entlang der Stieflitz durch den wunderschönen Herbstwald nach Dorfhain. Auf dem Weg tauschten sie sich aufgeregt und gespannt über ihre bisherigen Erlebnisse und Fahrten mit verschiedenen Eisenbahnen aus. Ankommen in Dorfhain, konnte auch der letzte Anstieg, die Bergstraße, aufgrund des bevorstehenden Zieles ohne Probleme bewältigt werden. Bei der Ankunft wurden die Kinder vom Pfeifen und Dampfen der Lok und den Mitarbeitern freundlich begrüßt und dann ging es auch schon los. Als die Kinder in den Anhängern Platz genommen hatten, stieg noch einmal die Aufregung. Dann erklang der Pfiff des Schaffners und die Fahrt startete. Mehrere Runden zog die Dampflok den Zug durch die schöne Landschaft. Die wartenden Kinder konnten im geheizten Gartenhaus Platz nehmen, sich von der Wanderung erholen, die Bahn beobachten oder Fragen rund ums Thema „Eisenbahn“ stellen. Nachdem alle Kinder viele Runden der Mitfahrt genossen hatten, machten wir uns mit leuchtenden Kinderaugen auf den Rückweg.

Wir danken Familie Kühn und den Eisenbahnfreunden für den tollen Vormittag.

Am Donnerstag, dem 06.06.24 machten sich die Vorschüler aus dem „Storchennest“ auf die Suche nach den Zuckertüten. Im Frühjahr säten die Vorschüler Zuckertütensamen in den Blumentopf mit einem Zauberbaum, der im Eingangsbereich des Kindergartens stand. Zuerst wuchsen Blätter und später zeigten sich Minizuckertüten an den Ästen. Die Kinder pflegten ihr Zauberbäumchen immer schön und sagten ihren Zauberspruch auf, wenn sie daran vorbei gingen. Die Zuckertüten wuchsen etwas größer und plötzlich am Tag des Zuckertütenfestes waren diese früh am Morgen verschwunden. Es lag nur noch ein Brief vom Zuckertütenwichtel am Bäumchen. Wir sollten uns keine Sorgen machen, denn die Tüten wären noch so mickrig und klein gewesen. Er hat sie mitgenommen und will sie mit einem speziellen Dünger noch mehr zum Wachsen bringen. Es half nichts, wir stärkten uns erst einmal beim Frühstück und gingen danach auf die Suche nach den Tüten. Unser Weg führte uns durch die Stieflitz bis nach Dorfhain, aber wir sahen keine Tüten. In Dorfhain machten wir eine Eisenbahnpause bei Familie Kühne. Wir hielten beim Fahren mit der Feldbahn Ausschau nach bunten Spitzen – aber leider sahen wir nur „Buntes“ in der Natur. Danach stärkten wir uns mit einem Mittagessen und die Suche ging weiter. Wir liefen zurück in die Stieflitz und fanden wieder einen Brief – diesmal in einem Bollerwagen mit Decken. Der Wichtel schrieb, dass er noch etwas Zeit für die Zuckertüten braucht und wir sollten uns ein wenig ausruhen und Kraft tanken. Nach unserer Mittagsruhe gab es eine Kekspause und wir setzten unsere Suche fort. Nach einigen falschen Hinweisen und Vermutungen kamen wir schließlich wieder in Höckendorf im Gewerbegebiet an. An diesem Ort erwarteten uns bereits unsere Eltern, Geschwister und Erzieherinnen. Die Freude war groß, aber wir sahen immer noch keine Tüten! Wir versuchten es wieder mit Singen und unserem Zauberspruch. Plötzlich hörten und entdeckten wir einen geschmückten Traktor mit Hänger, welcher auf uns zugefahren kam. Da ahnten wir, der Traktor kommt zu uns und wirklich, dieser hielt bei uns an! Auf dem Anhänger im Stroh lag für jedes Kind eine wunderschön gebastelte Zuckertüte. Geschafft und überglücklich, mit Tränen in den Augen bei Groß und Klein hielten wir unsere Zuckertüten im Arm. Nach diesem langersehnten Höhepunkt liefen wir gemeinsam mit unseren Familien und Erzieherinnen in den geschmückten Zauberwald. Dort erwartete uns, ein von den Eltern vorbereitetes, leckeres Picknick für uns alle. Nach diesem ereignisreichen Tag gingen die Kinder satt und zufrieden mit ihren Erzieherinnen zum Übernachten in den Kindergarten zurück. Schnell bereiteten die Kinder ihre Schlafplätze vor, bevor wir in eine Zuckertüte schauten. Die Neugier und Freude über die tollen Sachen und Überraschungen waren so groß, dass wir uns noch mit einem zweiten Abendbrot stärken mussten. Nach dem Duschen, Zähne putzen und der „Gute Nacht“ Geschichte schliefen wir alle glücklich und zufrieden bis zum nächsten Morgen im Kindergarten. Am Freitagmorgen begann der Tag mit einem, von den Eltern lecker vorbereiteten Frühstück. Danach erwartete uns eine weitere Überraschung – ein Puppentheater. Als großen Abschluss feierten wir mit allen Kindern und Erzieherinnen unsere Verabschiedung aus dem „Storchennest“. Wir übergaben unsere Kindergarten- Vorschulfedermappen an die zukünftigen Vorschüler. Alle Erzieherinnen überreichten uns unsere Portfolio’s als Erinnerung über unsere Kindergartenzeit. Zwei wunderschöne, aufregende Tage läuteten das Ende unserer Kindergartenzeit ein, denn bald beginnt für uns Vorschüler die Schulzeit!

Ein großes „Dankeschön“ an ALLE im „Storchennest“, die uns ein Stück auf dem Weg zum Schulkind begleitet haben. Wir möchten uns auch bei den Eltern für die Unterstützung im Vorschuljahr, für das gelungene Zuckertütenfest und die Abschiedsgeschenke bedanken. Auch an unsere Sponsoren, Helfer und Mitgestalter des Zuckertütenfestes ein herzliches Dankeschön!